Magenprobleme können aus vielen Aspekten heraus entstehen. Nicht immer sind sie ein Anzeichen für schwerwiegende Erkrankungen. Magenschmerzen können beispielsweise bei Unverträglichkeiten entstehen oder dadurch, dass zu üppige Mahlzeiten gegessen wurden. Wer unter einem Magen-Darm-Infekt leidet, wird vermutlich noch andere Symptome, wie Kreislaufprobleme, erkennen können. Die schnelle Hilfe suchen viele Verbraucher in Form von Beruhigungstropfen aus der Apotheke oder der Drogerie. Dabei können alternative Heilmethoden ebenso viele Erfolge verzeichnen.
Etwas Falsches gegessen-diese Lebensmittel können den Magen reizen
Wichtig ist es die Ursache der Magenprobleme zu erkennen. Oftmals entstehen Magenschmerzen durch Stress oder durch Kummer. Stresshormone können sich auf das Gemüt und den Magen legen, weshalb man oftmals Magenschmerzen verspürt. Zusätzlich können Nahrungsmittel die Beschwerden auslösen. Dazu gehören vorwiegend scharfe Lebensmittel. Aber auch Kohlsorten oder Zwiebeln stehen im Verdacht. Wichtig ist die Magenschmerzen vorab zu klären. Handelt es sich wirklich nur um eine Verstimmung des Magens oder hat man andere Anzeichen, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten.
Magenbeschwerden mit Heilpflanzen beheben
Wer Magenbeschwerden hat, wird sich vermutlich wünschen einen schnelle Erleichterung zu erhalten. Es kommt natürlich darauf an, welche Magenbeschwerden vorhanden sind. In den meisten Fällen kann man mit einfachen Hausmitteln vorgehen. Wärme ist ein guter Begleiter, wenn sich Magenkrämpfe durch den Tag ziehen. Auch Ruhe und Entspannung können viel zur Entspannung beitragen.
Möchte man Heilpflanzen verwenden, kommen diese infrage:
- Kamille
- Oregano
- Schafgarbe
- Fenchel
- Blutwurz
- Pfefferminze
Kamille und Co-welche Wirkungen haben sie
Kamille und Fenchel sind bekannte Pflanzen, wenn es um die Behandlung von Magenschmerzen geht. Schon den Kleinsten wird diese Form der alternativen Heilmethode angeboten. Nicht jede Heilpflanze hat die gleiche Wirksamkeit. Die Kamille beispielsweise kann bei Blähungen, Reizdarm, Magenbeschwerden und Krämpfen oder bei Gastritis genutzt werden. Der Fenchel hingegen ist bei Völlegefühl und bei Blähungen sehr hilfreich.
Kümmel ist ebenfalls eine Heilpflanze, die weiterhelfen kann. Bei Blähungen, Völlegefühl und leichten Magenschmerzen kann ein Krümeltee beruhigend wirken. Alle beschriebenen Heilpflanzen lassen sich als Teemischung nutzen. Der Kümmel kann zusätzlich beim Kochen weiterhelfen. Mit einigen Kümmelkörnern in einem Kohlgericht ist es möglich die Nachwirkungen auf den Magen und den Darm zu verringern.
Sodbrennen als Begleiterscheinung behandeln
Viele Betroffene berichten, dass Sodbrennen mit den Magenschmerzen zusammen auftritt. Das brennende Gefühl in der Magengegend lässt sich pflanzlich behandeln. Dazu gehört unter anderem die Kamille, die Süßholzwurzel und die Liebstöckel. Auch Ingwer kann das Sodbrennen beheben. Jedoch sollte man unbedingt auf die Verträglichkeit achten. Nicht jeder Verbraucher verträgt die Schärfe der Wurzel.
Magenbeschwerden am besten mit Tee behandeln
Magenbeschwerden lassen sich am besten mit Teesorten behandeln. Dazu ist es oftmals sinnvoller frisch getrocknete Pflanzenteile zu verwenden. Alternativ kann man natürlich gerade den Ingwer frisch aufschneiden und mit heißem Wasser überbrühen. Durch die Aufnahme der Teesorten lässt sich der Magen am schnellsten beruhigen. Mit einer Ruhepause als Ergänzung sind die meisten Magenbeschwerden schnell wieder beseitigt.
Der Griff zur Chemie muss also auch bei Magenschmerzen nicht erfolgen, sondern sie lassen sich mit einfachen Hausmitteln behandeln.