Kurkuma kennt mittlerweile fast jeder, der seine Naturheilverfahren selbst zu Hause anwendet. Das Gewürz, auch gerne gelber Ingwer genannt, ist in vielen Bereichen anzuwenden. Darunter auch bei Entzündungen, die sich im Körper ausbreiten können. Die Pflanze wächst krautig und wird in die Familie der Ingwergewächse gezählt. Wer sich das Gewürz vor Augen führt, kann erkennen, dass vor allem die gelbliche Farbe eine Besonderheit darstellt.
Dass Kurkuma gesund ist, sollte mittlerweile bekannt sein. Denn es befinden sich in 100 Gramm gerade einmal 369 Kalorien. Es gilt als das Superfood und besitzt eine gesundheitsfördernde Wirkung. Die Knolle stammt ursprünglich aus Asien und wird in Indien seit vielen Jahren in der Naturheilkunde verwendet. Aufgrund der ätherischen Öle, die sich in der Knolle befinden, kann Kurkuma bei Entzündungen wahre Wunder vollbringen. Nachweisbar sind diese Wirksamkeit durch unterschiedlichste Studien, die mehrfach bewiesen, dass Kurkuma ähnliche Wirksamkeit wie schmerzlindernde Medikamente besitzen.
Wofür ist Kurkuma gut?
Ernährungsforscher definieren das Kurkuma als eine Pflanze, die eine entzündungshemmende Wirkung besitzt. Enthalten in der Knolle sind ätherische Öle und der Wirkstoff Curcumin, weshalb die Kurkumaknolle derartig gute Wirksamkeit auf den Menschen hat. Das enthaltenen Curcumin besitzt unter anderem einen Einfluss auf die Entzündungsstellen im Körper, beispielsweise bei Arthrose oder bei Rheuma-Erkrankungen. Zusätzlich hat der Wirkstoff eine Wirkung auf die Leber und die Magensäureproduktion. Außerdem profitiert die Galle als Organ von der Kurkumazusammensetzung.
Laut diversen Aussagen kann die Kurkumaknolle das Herz und das Immunsystem stärken. Also kann auch hier eine deutliche Gesundheitsförderung gefunden werden.
Wann sollte ich Kurkuma nicht einnehmen?
Kurkuma kann nicht immer angewendet werden. Vor allem, wenn eine Empfindlichkeit auf die Wirkstoffe besteht, kann es zu Übelkeit und Blähungen kommen. Schwangere und Stillende sollten die Kurkumapulver und Produkt auch nicht einnehmen. Auch bei Gallensteinen sollte man diese Produkte nicht verwenden. Wer anderweitig keine Beschwerden hat, kann die Nahrungsmittel sicher einnehmen. Wobei auch hier auf die Dosierung zu achten ist. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt die Einnahme von 3 Gramm Kurkuma am Tag. Das entspricht ungefähr 1 TL Pulver.
Wie kann ich Kurkuma verwenden?
Kurkuma bei Entzündungen kann auf unterschiedliche Arten verwendet werden. Für die Wurzel spricht deswegen die breit gefächerten Anwendungsmöglichkeiten. Die Pflanze gehört mit zu den Ingwergewächsen und kann deswegen ähnlich verwendet werden. Das heißt also, man kann die Kurkumawurzel reiben oder in Stücke schneiden. Es ist möglich, sie roh zu verzehren, mit Wasser anzureichern oder einfach in Gerichten als Gewürz zu verwenden. Als Beimischung in Teesorten kann das Kurkuma weiterhin tolle Erfolge im Körper erzielen. Wer die Entzündungen im Körper vermeiden möchte oder diese sogar behandeln muss, kann das Kurkuma auch als Pulver erwerben und nutzen. Eingerührt in den Tee oder in die Milch kann das Kurkuma perfekt im Körper zum Einsatz kommen.
Abgesehen von dieser Kurkuma Anwendung kann man die Wurzel fein reiben und als Paste auf die Haut auftragen. Auch dort lassen sich entzündliche Stellen gut behandeln.
Hinweis: Kurkuma sollte unbedingt sorgsam und vor allem sparsam eingesetzt werden, denn frisches Kurkuma hat einen leicht bitteren Geschmack.