Die chinesische Medizin, auch traditionelle chinesische Medizin (TCM) genannt, ist seit jeher auf die Erhaltung der Gesundheit ausgerichtet. Wo der Arzt sagt: „Wir wissen nicht, was los ist“, bietet die chinesische Medizin Unterstützung im Anfangsstadium, aber auch bei chronischen Beschwerden, um Gesundheit und Gleichgewicht zu verbessern. Die fünf Elemente mit ihren entsprechenden Organen und Emotionen spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch die Bewegung der Energie durch die Meridiane und Akupunktur- und Akupressurpunkte ist ein Aspekt, der in der chinesischen Medizin auf dem Weg zu Gesundheit und Ausgeglichenheit berücksichtigt wird.
Eine gute Kenntnis der Elemente, der Meridiane und der Akupunktur- und Akupressurpunkte gibt Ihnen Einblick in Krankheit und Gesundheit bei sich selbst und bei anderen; Sie können das erlernte Wissen also bei sich selbst anwenden, aber auch als Therapeut in Ihrer eigenen Praxis.
Was ist chinesische Medizin?
Die chinesische Medizin ist eine Heilmethode, bei der der Patient auf die Konzepte der alten chinesischen Naturphilosophie zurückgeführt wird. Der Grundgedanke dieser Heilmethode ist, dass Krankheiten entstehen, weil das Gleichgewicht im Körper gestört ist. Wenn dieses natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt ist, wird der Patient nach dieser Methode der Medizin wieder gesund. Die alten Meister der chinesischen Medizin studierten die natürlichen Prozesse und bauten ihr Wissen durch ihre medizinischen Theorien aus. Im Gegensatz zu anderen bekannten Heilmethoden konnte sich die chinesische Medizin seit 4000 Jahren ungestört entwickeln. Aus diesem Grund hat sich die chinesische Medizin zu einem sehr wertvollen und umfassenden System entwickelt, das einen sehr großen Beitrag zur heutigen Gesundheitsversorgung leisten kann. In der Tat ist die chinesische Medizin keine alternative Medizin. In der Tat hat 1/3 der Weltbevölkerung diese Heilmethode seit Jahrhunderten täglich angewendet.
Wann kann man die chinesische Medizin anwenden?
Die chinesische Medizin ist ein komplettes System, weshalb sie bei einer Vielzahl von Erkrankungen sehr hilfreich sein kann. Diese Methode der Medizin befasst sich nicht nur mit den Beschwerden, sondern auch mit einer Reihe von zugrundeliegenden Ursachen. Denken Sie zum Beispiel an;
- Muskelschmerzen
- Depression
- Übergangssymptome
- Erschlaffung von Muskeln und Organen.
Welche Methoden gehören zur TCM?
Eine der bekanntesten Techniken der chinesischen Medizin ist die Akupunkturbehandlung. Bei dieser Behandlungsmethode werden Nadeln an genau definierten Punkten in die Haut gestochen. Auf diese Weise wird der Energiefluss des Patienten beeinflusst und Blockaden im Körper können beseitigt werden. Diese Behandlungsmethode ist in der Bevölkerung bei weitem am bekanntesten. Der Ruhm der Akupunktur ist vor allem auf die guten Ergebnisse bei der Schmerzbehandlung zurückzuführen. Mit Akupunktur können viele andere Krankheiten wirklich behandelt werden. Eine sehr bekannte Unterstützung ist zum Beispiel die Akupunktur zur Raucherentwöhnung. Eine weitere bekannte Heilmethode der chinesischen Medizin ist die Kräutermedizin. Kräuter sind sehr wichtige Säulen in der chinesischen Medizin. Durch die Kombination dieser Kräuter kann eine Kräuterformel zusammengestellt werden, die genau auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist. Im Gegensatz zur westlichen Kräuterkunde, deren Wissen in den vergangenen Jahrhunderten leider weitgehend verloren gegangen ist, hat sich die chinesische Medizin zu einem vollwertigen wissenschaftlichen System entwickelt. Durch moderne biochemische Erkenntnisse können diese Kräuter nun noch effektiver am Patienten eingesetzt werden.
Bildquelle: Von Gina Sanders
